Inhalt des Prüfungstrainers Psychiatrie und Psychotherapie für Heilpraktiker

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Item #747: Epidemiologie - Geschlechterverhältnis (8 elements)

Essstörungen - Epidemiologie: Geschlechterverhältnis (beide Formen)
Answer:
weit überwiegend (mindestens 95%) Frauen und Mädchen

Item #760: Essstörungen - Verursachung (beide Formen) (top)

Essstörungen - Verursachung (beide Formen)
Answer:
- genetische Faktoren belegt - häufig gestörte familiäre Interaktionsmuster (Rigidität, Überbehütung, Konfliktvermeidung, geringes Konfliktlösungspotenzial) - individuelle Eigenschaften: Schwierigkeiten mit Identitätsfindung, Gefühl der eigenen Ineffektivität, Misstrauen gegenüber Beziehungen (bei Bulimie zusätzlich häufig affektive Instabilität und mangelnde Fähigkeit zur Impulskontrolle)

Item #761: Essstörungen - gemeinsames Kernsymptom (top)

Essstörungen - gemeinsames Kernsymptom
Answer:
Körperschema-Störung (eine Störung der Körperwahrnehmung) - besonders anorektische Patientinnen überschätzen ihren Körperumfang

Item #758: Essstörungen - Komorbidität mit ... (top)

Essstörungen (beide Formen) - Erblichkeit?
Answer:
Bei Anorexie und Bulimie gibt es familiäre Häufungen - auch mit affektiven Störungen und Suchterkrankungen.

Item #60: Anorexia nervosa F50.0 (9 elements) (top)

Anorexia nervosa F50.0 - Wortbedeutung und Synonym
Answer:
"Anorexie" heißt (wörtlich aber unzutreffend) Appetitverlust Synonym: Magersucht

Item #746: Bulimia nervosa F50.2 (5 elements) (top)

Bulimia nervosa F50.2 - Wortbedeutung und Synonym
Answer:
"Bulimie" heißt Ochsenhunger Synonym: Ess-Brech-Sucht

Item #782: Binge-Eating-Disorder (nicht in ICD10) (top)

Binge-Eating-Disorder (nicht in ICD10)
Answer:
psychogene Fressanfälle ohne gegensteuerndes Verhalten. Also: - Übergewicht - schnelles Essen (Schlingen) - Essen, auch wenn kein Hunger vorhanden ist - Leidensdruck im Zusammenhang mit den Fressanfällen als eigenständige Störung noch umstritten "Binge" heißt Trinkgelage - also etwa: sich mit Essen besaufen

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